genossen über einzelne kirchliche Fragen, wie Kirchenrecht, Kirchenverfassung, besonders aber über die Geschichte der Kirche selbst. 2) D enkmäler der Kunst, die dem kirchlichen Gebiete angehören, z. B. gottesdienstliche Gebäude, Inschriften daran, Gemälde mit religiösen Gegenständen.
Zur Benützung der Quellen dienen eine Reihe vonhilfs-, Wissenschaften, namentlich die Sprachenkunde (Philologie), ^"'^die Urkundenlehre (Diplomatik), die Wissenschaft von der
äußeren und inneren Würdigung der Quellen (Kritik), die
Zeitrechnungskunde (Chronologie), die Erdkunde (Geographie), -Ä^die Völkerkunde (Ethnographie), die allgemeine Welt- und besonders die Culturgeschichte, welche die Philosophie, die Literatur, die Kunst, das Recht und das Verkehrsleben der Völker behandelt.
§ 3. Die bedeutendsten kirchengeschichtlichen Werke sind:
1. Vor der Reformation: die Avostelaesckickite. die Denkwürdigkeiten des Judenchristen Hegesippus (150), die Kircheugeschichte des Bischofs Kufeftiiis nnn Cä-
sgm^N-Pamml. (bis 324), die Schriften des Bi-
schofs Epiphanius von Cyperu, des Sachwalters Sokrates, des Bischofs Theodoret, des Philostorgins, Theodorus, Euagrius (bis zum 6. Jahrhundert); ins Abendland gehören die Bearbeitung und Fortsetzung des Eusebius bis 395 durch Rufinus von Aqnileja, die fränkische Kiräenaeschichte von Gregor v. Tours (| 595), die rmaelsäcksiscke Kirchengeschichtevon Beda Venerabilis (f 735).
2. Seit der Reformation: die Schriften des Bene-dictiners Johann v. Trittenheim, von Laurentius
// ifamk** fl*'1'*• -Vallci, die Maadeburaer Centurien? die Schriften
' Wvon Lwttinqer, von Cäsar'däronius> Vaolo Sarpi,
ptjtt - Tillemont, Bossnet, Georg Calixt, Gottfried Arnold,
■A.kn üim Mosheim. Walch, Semler, Schröckh, Planck, Schmidt,
f Spittler, Sm^ermacher, Neander, Gimer, Hase,
Niedner, Gfrörer, Guericke.'Laäeuach, Zakobi, Kurtz. Katholischerseits: Stolberg, Möhler, Döllinaer. Al-
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste]]
Extrahierte Personennamen: Epiphanius_von_Cyperu Theodorus Gregor_v Gregor Beda_Venerabilis Johann Laurentius Wvon_Lwttinqer Cäsar'däronius>_Vaolo_Sarpi Georg_Calixt Gottfried_Arnold Planck Schmidt Niedner Guericke Kurtz
's»? ^ die Kelchentziehung mit der sog. Concomitanz, b. H. der Auf
aennfieti ^ stellung des Satzes, daß das Blut Christi in seinem Leibe ruf n enthalten sei, also mit der den Leib darstellenden Hostie auch
on pi <Dag Blut gegeben werde
a laus &
C f)errsrhpnhß/i Anmerkung. Lateranum oder Santo Giovanni di Laterano
■mt» l i J' heißt eine prachtvolle Kirche mit nebenanstehendem Palast auf dem Monte * Oluh | Celio in Rom und ist nach einem auf Befehl Nero's getödteten Römer stiert tüe[(|| genannt, dem der betreffende Platz einst gehörte.
dem Kloster 1
> Ganter&urui § 56. Die wissenschaftliche Form der kirchlichen Lehre
üüher Ah verdankt man im Mittelalter den sog. Scholastikern, die sich .er Askese m[ als die Träger der literarischen Thätigkeit innerhalb der Mietn Altei I Kirche an die Kirchenväter des Alterthums anschließen (§ 13). Hetzers",d« Von diesen philosophirenben Gottesgelehrten nennt man jene >l Voisittgl, k eigenthümliche Gestaltung der kirchlichen Wissenschaft, welche di war. im Allgemeinen den Glauben an die Wahrheit des Christenthums und der Kirchenlehre mit dem vernünftigen Beweis ehre, nacw zu verbinden oder die Vernunftmäßigkeit der letzteren zu zei-xirob ttnb 1 gen suchte, Scholastik. Als Mittel dienten die durch die isti sich » Araber in Spanien seit dem 11. Jahrhundert viel stndirten tu’iiben we und mit den Erklärungen eines Avicema und Averrhoes ins utttlichen i Lateinische übersetzten Schriften des Aristoteles, aus denen wurde auf in die Scholastiker ihre Methode nahmen. Diese bestand darin, die luv bestätigtiil kirchlichen Lehrsätze in ihre Begriffe zu zergliedern, nach allen r olinleich« möglichen Seiten zu besprechen und zu beweisen und alle mög-, lichen Einwendungen des skeptischen Verstandes zu widerlegen,
ibcstcn Mit Neben diese dialektische Richtung trat, bald mit ihr streitend, lnate iil öald mit ihr sich einigend, die sog. Mystik (ober mystische >r ßriitihfli« Richtung der Scholastik), welche zuerst die göttliche Wahrheit
innerlich erschauen (Contemplation, Speculatiou) und sich mit reinem Herzen und inniger Frömmigkeit in die Tiefen des u („w Heils versenken wollte, bevor sie das durch das fromme Ge-iehte ßonffl Eth Erfahrene wissenschaftlich behandelte.
qes Opfer! Die Anhänger der dialektischen, verstandesmäßig-formalen
l Concil Hli Richtung der Scholastik heißen oft einfach Scholastiker, die a, indem« der Gemüthsrichtung immer Mystiker.
italt feiert ! Anmerkung. Das Wort scholasticus stammt aus dem Griechi-
1 ■), schen und hat folgende Bedeutungen: zur Rhetoren-Schule gehörig,
tat,! ohne Rücksicht auf das Leben sich mit ersonnenen Einfällen beschäftigend, I Rhetor, Schüler, Student, der Gebildete und Gelehrte, der Sachwalter,
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler]]
40
der gelehrte Theologe an Dom- und Kathedralschulen oder an den von Karl dem Großen und Alcuin gestifteten Klosterschulen. Bei dem Scho-lasticus Anselm in Laon stuvirte Abälard Theologie.
§ 57. Die seit dem 9. Jahrhundert von Johannes Sco-tus Erigena gegebene und durch den Abendmahlsstreit zwischen Berengar und Sanfranc im 11. Jahrhundert geförderte Anregung führte zu der bestimmten Gestalt der dialektischen Scholastik, als deren „Vater" der berühmte Erzbischof Anselm von Canterbury (f 1109) bezeichnet wird. Neben ihm mögen aus dem 12. Jahrhundert genannt werden:
Peter Abälard, der scharfe Dialektiker, Petrus Lom-bardus, Magister Sententiarum; sodann aus dem 13.: Alexander Halesius (zu Hales in England erzogen), Albertus Magnus aus Schwaben, Bischof von Regensburg, Thomas von Aquiuo (Neapel) und Johannes Duns Scotus.
Die Mystik ist vertreten im 12. Jahrhundert durch Bernhard v. Clairvaux, dessen Denkart in den Sätzen liegt: tantum deus cognoscitur, quantum diligitur und orando facilius quam disputando et dignius deus quaeritur et invenitur; ferner durch den aus Halberstadt stammenden Hugo von St. Victor (Kloster bei Paris) unddurchbona-veutura aus Toscana, eig. Johannes Fidanza, Dr. seraphi-cus genannt. Dem 14. Jahrhundert gehören an: Ekkard, Verf. von deutschen Tractaten und Predigten; der Prediger Tauler von Straßburg, der eine „Nachfolge des armen Lebens Christi" schrieb; der aus der Bodenfeegegend stammende Suso (Seuße), auch Amandus genannt, der das Büchlein von der ewigen Weisheit verfaßte, und Thomas von Kempen am Rhein, dessen „Nachfolge Christi" eine unendliche Verbreitung fand. Auch die „Theologia Deutsch" verdient Hier Erwähnung.
In die späteste Periode der dialektischen Scholastik fällt der Engländer William Occam, in dem die skeptische Richtung sich zeigt, z. B. gegen die Transsubstantiation (f 1347), und als letzter Scholastiker wird der Tübinger Lehrer Gabriel Biel aus Speier genannt (f 1495), der über Aristoteles' Ethik predigte.
§ 58. Da nicht alle Scholastiker die Kirchenlehre in gleicher Weise behandelten, so bildeten sie Parteien, Gruppen
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TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil]]
41
!len »der ant
Wien. ibeiij oder Schulen, welche theils von Gelehrten oder von ihren
:'u’- Schriften, theils von ihrer philosophischen Grundanschauung
i ^ benannt sind.
1.) In erster Beziehung unterscheidet man: tfiiinhwt!!!*; a) Die Sententiarier, von hem Magister sententiarum
3t bef ? Petrus Lombardus.
^'rühmte El' ^ Die Summisten oder Thomisten, von des Thomas
zeichnet m'v Üon ^l^uino Schrift Summa theologiae (Dominicaner) oder
die erste Bezeichnung von des Alexander Halesius summa theologiae universalis und
c) Die Quodlibetarier oder Scotisteu, von des Johannes Duus Scotus Schrift quodlibeta in sententias Petri Lombard! (Franziskaner).
• genannt t
er, Petrus nn ans beti b erzogen),
'l Thinfir 2.) Nach der Verschiedenheit der Auffassung des Ver-
safirlninbert li h^tnisses der Begriffe zum Wesen der Dinge hat man n t in auseinander zu halten:
‘ j.,.■ a) Die Schule der Nominalisten, welche wie Occam
. , 0 die universalia oder Gattungsbegriffe (Sein, Leben, Vernunft)
mmvi * nicht für wirkliche reale Dinge, sondern blos für Abstractioueu
u, . a™ von den einzelnen Dingen hielt, so daß die Gattungsbegriffe
1 !mtt* erst nach dm Ding-n (post res) entstünden.
lua, ii.smj ])) Die Schule der Realisten, zu der Anselm gehörte,
‘vt t nct^tn an' daß jene Begriffe vor und außer dem Denken des ett ; Der ß Menschen ein eigenes Dasein hätten, und zwar entweder
ß) in der platonischen Auffassung, welche jene Begriffe vor den Dingen als ihre Urbilder annahm (Sco-listen), ober
, ß) in der aristotelischen, welche davon ausging, daß jene
i **2 Begriffe in den Dingen selbst lägen und dnrch die
luij Erfahrung in den Menschengeist kämen (so die meisten
Scholastiker).
enfeegegenb nt, ber.te!
i ö
iie
M. f!
1>
Naturgemäß waren bte platonisirenben Realisten («) strenge
Anhänger der Kirchenlehre und würden heute Jbealisteu Heißen, währeub bte aristotelische Richtung (ß) als Real-Jbealismus
itisttiok (f fl
:t'i^r 9wi!( Un') Nominalisten als Realisten zu bezeichnen wären.
§ 59. Wie schon in der Mystik ein Angriff gegen das ftirc&e# trockene Lehrgebäude der btalekttfehen Scholastik gegeben war, irtcien W nmrbe von anderer Seite gegen das veräußerlichte Wesen
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler]]
Extrahierte Personennamen: Petrus_Lombardus Thomas Alexander_Halesius Alexander Johannes_Duus_Scotus_Schrift_quodlibeta Petri_Lombard Anselm
n
der l itz die W
bronner (schwäbisch-sächsische) Concordiensormel ausgestellt, aus welcher durch Umarbeitung das Torgauer und später das Bergische (vom Kloster Bergen) Buch hervorging, das unter dem Namen Concordiensormel bereits (§ 78) als lutherische Bekenntnißschrist aufgeführt ist, jedoch nicht in allen lutherischen Landeskirchen Annahme fand.
»
§ 80. In der reformirten Kirche, welche seit 1559 auch in der Pfalz, seit 1604 in Hessen, seit 1614 in Brandenburg eingeführt war, stritt man über die Lehre von der Prädestination, die der Leydener Professor Arminins im Anfang des 17. Jahrhunderts zu mildern gesucht hatte. Seine von Olden Barneveld und Hugo Grotius getheilte Ansicht wurde in einer „Remonstration" dargestellt, woher ihre Vertreter Remonstranten heißen. Moritz von Oranien war gegen sie. Die Dortrechter Synode (§ 78) suchte zu vermitteln und befriedigte beide Parteien nicht. Die Amt-nianer bildeten später in England die Secte der Latitudinarier. In das 17. Jahrhundert und nach Holland gehören auch die Cartesianischen und Coccejanischen Streitigkeiten, durch welche die Bedeutung der reformirten Bekenntnißschriften abgeschwächt wurde, da die Philosophie des Car-tesius, welche viele Theologen als formales Bildungsmittel anwenden wollten, Andern gefährlich schien, weil sie vom Zweifel ausging, und Coccejus (f 1669) viel Willkür in seiner Lehre (Typologie) zeigte und Erbauung über das Bekenntniß stellte.
§ 81. Aus dem Bestreben, den dogmatischen Zwistigkeiten in der lutherischen Kirche ein Ende zu bereiten, ging ein neuer Streit hervor, den Calixt, Professor der damaligen Universität Helmstädt (f 1656), dadurch herbeiführte, daß er zwar keine Bereinigung, doch aber eine Annäherung der bestehenden Kirchen mit gegenseitiger Duldung suchte. Indem er zu diesem Zweck neben die Bibel die Ueberlieferung der ersten Jahrhunderte als gemeinsame Gruudlage aller Kirchen stellte, womit er der katholischen Traditionslehre nahe kam, so wurde er von den Vertretern der lutherischen Rechtgläubigkeit ^— den Wittenberger Professor Calov an der Spitze — der Religionsmengerei (Synkretismus) und des Kryptokatholi-
5*
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Bayern
Inhalt Raum/Thema: Gesellschaftskunde
Studien
zur
Bevölkerungsbewegung
in Deutschland
in den letzteil Jahrzehnten
mit besonderer Berücksichtigung der ehelichen Fruchtbarkeit
von
Dr. Paul Mlnubert
Privatdozent an der Universität Freiburg i. Br.
80, 280 Seiten geh. Mk. 8.—
Das Buch ist musterhaft gearbeitet, mit unermüdlichem Fleiße,
mit einer Umsicht, welche jeden die Sterbeziffer, Heiratsziffer, Geburten-
ziffer beeinflussenden Faktor, wie insbesondere Veränderungen im Alters-
aufbau, aufs sorgfältigste berücksichtigt und ohne irgend welches in
Betracht kommende Material außer Acht zu lassen.
Professor Lujo Brentano in Frankfurter Zeitung.
Auch dieses Buch Momberts ist für uns Ärzte von hohem In-
teresse. Der Inhalt dieses Buches, das geradezu enormes statistisches
Quellenmaterial aus ganz Europa und der gesamten Kulturwelt ent-
hält, lvird dadurch zu einer unersetzlichen Fundgrube für alle Forscher,
die sich mit Bevölkerungsfragen befassen.
Münchener Medizinische Wochenschrift.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Bayern
Inhalt Raum/Thema: Gesellschaftskunde
Die Zwangserziehung
269
Heimatgemeinde in dieser Weise zu einem Ersatz nicht kommen, so
sind ihr die Kosten zu ein Fünftel von der Distriktsgemeinde, 31t zwei
Fünftel aus der Staatskasse zu ersetzen.^
B. Wissenschaft und Kunst.
I. Die oberste Leitung.
Die 0 b e r st e L e i t u n g der auf Wissenschaft und Kunst bezllg- 82z
liehen Angelegenheiten obliegt in der Hauptsache dem Kultusmini-
sterium; unter ihm stehen eine Reihe von Anstalten und Einrichtun-
gen, die der Pflege der Wissenschaft und der Kunst dienen.
Ii. Die Anstalten zur Förderung der Wissenschaft.
1. Der Förderung der Wissenschaft dienen die bereits erwähn- 824
ten Schulen, vor allem die Hochschulen; im übrigen ist zimächst her-
vorzuheben die Akademie der Wissenschaften in München.
Sie ist ein Verein von Gelehrten zur Pflege der Wissenschaften, ins-
besondere auch zur Schaffung von Werken, die ein einzelner nicht
schaffen könnte. Ausgeschlossen sind aus ihrem Wirkungskreis die
„besonderen positiven Wissenschaften", wie Theologie, Jurisprudenz,
Nationalökonomie und Medizin. Dagegen fallen in ihr Gebiet Philo-
sophie, Philologie, Geschichte, Mathematik, Naturwissenschaften. An
der Spitze steht ein Präsident, er wird vom König ernannt. Der
Erwerb der Mitgliedschaft erfolgt durch freie Wahl durch die Mit-
glieder, die Wahl bedarf der königlichen Bestätigung.
2. Der bayerische Staat hat eine Reihe wissenschaftlicher 825
Sammlungen; ans diesen mögen hervorgehoben werden; der
Botanische Garten und das Pflanzenphysiologische Institut, die Eth-
nographische Sammlung, die Geologische Sammlung, das Müuzkabi-
uett, die Paläontologische Sammlung, die Sternwarte, das Erd-
magnetische Observatorium. Fiir die Verwaltung der einzelnen
Sammlungen sind Direktoren bestellt. Die Aufsicht über diese 15
15 Die Unterbringung in eine Zwangscrziehungsanstalt kann auch in
einem Strafurteil ausgesprochen werden, in welchem auf Freisprechung
eines jugendlichen Angeklagten nur deshalb erkannt wird, toeil er die zur
Erkenntnis der Strafbarkeit seiner Handlung erforderliche Einsicht zur
Zeit der Tat noch nicht besessen hat (s. Nr. 239). In diesen Fällen erfolgt
die Unterbringung durch die Distriktsverwaltungsbehörde; die Dauer der
Verwahrung bestimmt die Kreisregierung, die Kosten fallen, soweit sie nicht
aus dem Vermögen des Kindes oder unterhaltungspflichtiger Verwandter
gedeckt werden können, der Staatskasse zur Last.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Preußen
Inhalt Raum/Thema: Gesellschaftskunde
Das Wirtschaftsleben
216
diese Wissenschaft gewonnenen Erkenntnis lehrt sodann die Volks-
Wirtschaftspolitik die Grundsätze, nach welchen die Staats-
gewalt die Volkswirtschaft am zweckmäßigsten fördert. Je nach den
einzelnen Wirtschaftszweigen, auf welche sich die Volkswirtschafts-
politik richtet, nimmt sie verschiedene Namen an, z. B. Gewerbe-
Politik, Handelspolitik, Sozialpolitik, Land-
wirtschaftspolitik usw.
8z6 Entsprechend dem Stande der volkswirtschaftlichen Erkenntnis
hat man zu verschiedenen Zeiten verschiedene Systeme zur Förderung
der Volkswirtschaft verfolgt.
Vom 16.—18. Jahrhundert herrschte das sog. Merkantil-
system, welches als wichtigste volkswirtschaftliche Aufgabe ansah,
den Geldreichtum des Volkes, welcher die Grundlage seiner Macht sei,
zu vermehren durch Förderung des inländischen Gold- und Silber-
bergbaues, durch künstliche, im Wege einer absolutistisch-bureaukra-
tischen Staatsverwaltung angestrebte Hebung der Industrie, durch
Beförderung des Ausfuhrhandels und Verhinderung der Warenem-
fuhr aus dem Ausland mittels sogenannter Prohibitivzölle.
8z7 Diesem System traten um die Zeit der sranzösischen Revolution
die sog. Physiokraten entgegen, welche das freie Waltenlassen
der Natur und des Individuums forderten, sich gegen das Zuviel-
regieren wendeten^ und in der Landwirtschaft die allein produktive
Arbeit erblickten.
838 Der Begründer der eigentlichen, wissenschaftlichen Volkswirt-
schaftslehre ist der Schotte Adam Smith (1723—1790), welcher
die zerstreuten Lehrsätze der früheren Schulen von ihren Einseitig-
keiten befreite und zu einem wissenschaftlich begründeten System zu-
sammenfügte. Er kommt zunächst in der Wirtschaftspolitik zu dem-
selben Ergebnis, wie die Physiokraten, indem er davon ausgeht, daß
im wirtschaftlichen Leben Naturgesetze walten, die man sich selbst über-
lassen müsse. Das Selbstinteresse des einzelnen sühre ihn von selbst
dazu, so zu handeln, wie es der Gesamtheit sörderlich sei. Der kurz-
sichtige Egoismus werde durch die Konkurrenz im Zaume gehalten.
Da did letztere sich aber nur bei wirtschaftlicher Freiheit entwickeln
könne, so sei es Aufgabe des Staates, die bisherigen unnatürlichen
der Volkswirtschaft, f> Bände, Schmoller, Grundriß der allg. Volkswirtschaftslehre,
2 Bände, und Schönbergs Handbuch der politischen Oekonomie, 4 starke Bände.
Neben diesen Werken wurde für die vorliegende Arbeit unter anderen noch
benützt: Wörterbuch der Volkswirtschaft, herausgegeben vonl. Elster, 2 Bände,
1898, und Gottheiner, Leitfaden der prakt. Volkswirtschaftslehre.
s Dieses physiokratische System wird herkömmlich charakterisiert durch
die in einem Vortrag des Finanzministers Gournay an König Ludwig Xv. ent-
halteneil Worte: „Laissez faire, laissez passer, car le inonde va de lui même."
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
34
oq Umsonst hatte der grte Redner des Alterthums,
v. Chr. Demosthenes von Athen, seine Landsleute gewarnt. Chaeronea. Die Griechen, lieen sich von dem schlauen Könige tuschen. Als sie endlich die Plane des Knigs durch-schauten, und zu deu Waffen griffen, wurden sie nach einem Unglck-lichen Kampfe bei Chaeronea (338), wo Philipp mit seiner macedonischen Phalanx den Sieg errang, mit Gewalt abhngig gemacht. Philipp's Sohn und Nachfolger ist Alexander der Groe.
29.
Alexander der Groe.
1. Alexander von Macedonien wurde 356 vor Christus geboren, in derselben Nacht, als der wahnsinnige jgerostrtus den Tempel zu Epesus, eines der Wundergebude der alten Welt, verbrannte.
2. Schon als Knabe zeigte Alexander vor Andern Khnheit und Much, indem er ein wildes Pferd, Bneeph^lns genannt, allein zu bndigen verstand, so da sein Vater ausrief: Mein Sohn, suche dir ein anderes Knigreich, Macedonien ist fr dich zu klein.
3._ Zu seinem Erzieher hatte der Vater den groen Philosophen Aristoteles berufen, der die rauhe und hochstrebende Seele des Jnglings durch Liebe zur Kunst und Wissenschaft zu veredelu suchte. Dafr liebte ihn auch Alexander wie einen zweiten Vater, weil er von ihm die Kunst, wrdig zu leben, gelernt habe.
4. Unter den griechischen Schriftstellern liebte er am meisten den Homer, dessen Gesnge er auswendig wute, und von denen er eine Abschrift bestndig unter seinem Kopskissen hatte. Den Helden.achilles nahm er sich zum Vorbilde, und entzndete in seiner feurigen Seele eine brennende Begierde, durch Kriegsthaten Ruhm sich zu erwerben. Von den Siegen seines Vaters hrte er mit Thrueu erzählen, indem er sagte: Mein Vater wird mir nichts mehr zu thuu brig lassen.
5. Als daher Alexander nach dem Tode seines Vaters v Chr (336) zur Regierung gelangte, beschlo er, alsbald den Alexander, alten Plan der Griechen, an den Persern sich All
- rchen und deren Reich zu erobern, auszufhren. Er
lie sich von den Griechen zu ihrem Oberanfhrer erwhlen, und zog im Frhjahr 334 der den Hellefpont nach Asien hinber an der Spitze eines zwar kleinen, aber kampfgebten Heeres. qr 6. Damit besiegte er die berlegenen Heerhaufen der v Chr Perser zuerst am Flusse Granicns in Kleinasien,
Jssus. dann ihren König Darins Codomannns selbst bei - Jssus in den Engpssen von Cilicien (333). Hierauf unterwarf Alexander, nachdem er die reiche phnicische Han-
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T31: [Athen Athener Spartaner Flotte Perser Stadt Sparta Krieg Schlacht Griechenland], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung]]
TM Hauptwörter (200): [T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T15: [Athen Theben Sparta Griechenland Krieg Philipp Stadt Spartaner Athener König], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Chaeronea Philipp Philipp Alexander Alexander Alexander Alexander_von_Macedonien Alexander Christus Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Darins_Codomannns Alexander Alexander
Extrahierte Ortsnamen: Athen Chaeronea Macedonien Asien Kleinasien Jssus
ynr
zu erklären, und sind die Hauptfacten in ihrem histori-schen Nebeneinandersein strenge dem Gedchtni einprgen zu lassen. Nur da mau hier in der Aufgabe Ma halte. Was z. B. iu der synchronistischen Uebersicht der alten Ge-schichte unter den Jahreszahlen 2000 und 1300 angegeben ist, gengt neben dem Uebrigen fr eine Lehrstunde.
So wird sich mit steter Wiederholung (der mater studiorum) der Reiz des Neuen zum Frommen des Unterrichtes in rechter Weise vereinen.
Wirb der historische Unterricht in angegebener Weise be-gnnen, uitb zu solchem Zwecke bnrch die brigen Klassen fortgefhrt, so brste berselbe nicht blos bnrch seinen groen bestimmenben Einflu auf die Gesinn- und Denkweise, sonbern selbst in formaler Beziehung eine sehr wichtige Stelle einnehmen, insbesonbere brste ein Hauptmangel, der unsern deutschen Gelehrten- und Brgerschulen zum Vorwurf gemacht wirb, nmlich Unfhigkeit ober Schwerfllig-feit in Bezug auf mnblichen Vortrag und freie geistige Repro bnction, sicher schwinben. Freilich vermag bies ein Lehrer nicht anzuerkennen, der seine Ausgabe barin sinbet, ein bequemes Lehrbuch mechanisch auswenbig lernen zu lassen und ebenso mechanisch abzuhren. Solch ein histo-rischer Unterricht knnte aber auch fglich unterbleiben, weil der Schler die paar historischen Notizen auch durch Privatlektre sich erwerben kann.
Die angefgten kurzen synchronistischen Tabellen sinb nach mehrfachem Wunsche tchtiger Schulmuuer je auf eine Seite gebruckt werben, weil baburch die Uebersicht der eine Haupt-periobe erleichtert wirb.
Karlsruhe, 1. Zuli 1849.
Der Verfasser.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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